Beschreibung
Gabriel:
| Trinkreife | trinken ( – 2040) |
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| Bewertung | 18/20 |
| Alain Pascaud:
An 41 verschiedenen Tagen wurde auf Suduiraut geerntet. Der Tag eines Erntehelfers wird bei uns als „journée“ bezeichnet. Dieses Jahr haben wir mit 2’452 „journées“ abgerechnet, was um 30 % höher liegt als bei einer Normalernte. Der Wein ist grossartig gelungen und weist 14,4 % Vol. bei gut balancierenden 100 g Restzucker auf. 20 % der Ernte wurde zum Castelnau de Suduiraut deklassiert und 10 % als namenloser Sauternes-Fasswein verkauft. 98: Fassprobe (18/20): Subtiles, finessenreiches Bouquet; reife Sémillon-Note, fein eingebundene Botrytis – zart und weich ausladend. Im Gaumen schmeichelnder, rollender Fluss, sanft marmeladig in der Frucht, nachhaltiges, pfeffriges Extraktspiel. 00: Noch verdecktes, zurückhaltendes Bouquet; feine Akazienhonignote mit reifer, exotischer Frucht hinterlegt, frisches Aprikosenaroma, welches ihm eine gewisse Viognier-Affinität gibt. Erst im Gaumen kommt die Grösse dieses genialen Weines so richtig zum Ausdruck; in jedem Stadium ist eine wundervoll begleitende Säure spürbar, die sich nahtlos an den langgezogenen Körper anpasst, noch feine Trockenheit vom Holz, aber ein geniales, langes Leben versprechend (18/20). 04: Mittleres Gelb; leuchtend. Pfeffriges, süss-saures Bouquet; sehr duftige Botrytis. Im Gaumen bereits geschmeidig, gekochte Früchte und einen Hauch Quitten darin. Langlebiger Wein mit viel Rasse. (18/20). Eine Impérialeflasche zum Gala-Diner im Park Hotel Bremen. Zu Beginn leicht welk, dann aufblühend. In seiner Süsse zeigte er im Innern Honig und Marzipan zugleich und endete auch mit einer röstigen Mandelnote. (18/20). Vielschichtig mit schöner Mineralität in der Nase. Im Gaumen viel frische Orangen und Caramel, feine Pertinaxnoten im Finish. |
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