Latour, 2003, 75 cl

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Parker: 100/100

Falstaff: 100/100

When to drink: 2010 to 2050

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SKU: 101-K-Latour, 2003, 75 cl

Beschreibung

Parker: 100/100

Falstaff: 100/100

When to drink: 2010 to 2050

Dunkles Rubingranat, tiefer Farbkern, violette Reflexe, dezente Randaufhellung. Reife dunkle Beerenfrucht, Brombeeren, etwas Cassis und Nougat, unterlegt mit dunkler Mineralität und feiner Holzwürze, ein Hauch von kandierten Orangenzesten. Immens stoffig, extraktsüß, integrierte Tannine, Nuancen von Cassis, schokoladiger Touch auch im Nachhall, dabei frisch und trinkanimierend, zeigt großartige Länge, ein jugendlicher Klassiker, bitte gut wegsperren.

trinken ( – 2040)
Bewertung 20/20
Schwarz, dicht, satt. Die Nase zeigt viel frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer, Mahagoni, Redwoodholz, griechische Oliven, frisch fermentierter Schwarztee. Im Gaumen ein extremes, heiss ausstrahlendes Cabernetkonzentrat, trotz der massiven Adstringenz, wirken die Gerbstoffe im ganzen Gebilde, wohl durch das Fett des Weines, nicht überdimensioniert. Vielleicht hat er letztlich nicht ganz die Tiefe wie der ebenso legendäre 2000er aber dafür wird er vielleicht einmal als Latour-Bulldozer in die Geschichte eingehen. (20/20). 15: Auf Latour während dem Primeur im Jahr 2015. Da ich wusste wie er ist, habe ganz einfach das Dezi, welches mir eingeschenkt wurde, hemungslos genossen. Sorry – aber auch ich habe Privilegien. (20/20). 18: Mit dem Pape 2003 die dunkelste Farbe aller degustierten Weine. Immer noch mit sattem Granat und gewissen Lilatönen in der Mitte. Er geht nasal von Beginn weg in eine dramatische Tiefe: Rauch, Trüffel, Tabak, Pfefferkörner, schwarze Oliven und Pumpernickelbrot. Im zweiten Ansatz zeigt er eine unglaubliche intensive Aromatik von reifem, ausdrucksvollem Cabernet Sauvignon. Im Gaumen satt, fleischig, konzentriert mit einer absolut royalen, noch verlangenden, umfassenden und doch recht feinen Adstringenz. Auch hier dokumentiert er seinen unglaublich anmutenden Tiefgang. Bis zum letzten Moment meint man, dass man es hier mit einem fast gereiften Latour zu tun hat. Doch im Nachklang zeigt sich sein ausuferndes Alterungspotential. Dies zu Lasten einer möglichen jetzigen Genussfähigkeit. Wer nicht warten kann, erlebt bei Weiten nicht alles, was dieser legendäre Latour dereinst zu bieten hat. Allenfalls könnte ein sehr langes Kalt-Dekantieren einen gewissen Sinn machen. Warten ist aber sicher besser! (20/20).

Zusätzliche Information

Gewicht 1.3 kg