Palmer, 1998, 75 cl

CHF 235.00 (TVA 8.1% incluse)

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Note de 19/20

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SKU : 43-H-F3-Palmer, 1998, 75 cl

Description

Gabriel :

Maturité de consommation boire
Évaluation 19/20
Er kam blind auf den Tisch und ich erkannte ihn nicht als Palmer, sondern ich vermutete, dass dies ein Saint Emilion sein könnte. Süsses, vielschichtiges Bouquet, herrliche Pflaumentöne, datuner findet man grünwürzige, dem Jahrgang entsprechende Cabernetspuren, ergänzt mit Lakritze. Im Gaumen elegant, saftig und wunderschön lang. Gleicht ziemlich dem 1985er vom Grundwesen her. (19/20). 17: Aufhellendes Granat, relativ grosser Rand aussen. Geniales Bouquet, floral, Maulbeeren, rote Kirschen. Im zweiten Ansatz zeigt er auch unglaublich frische, parfümierte Konturen. Im Gaumen saftig, elegant, lang und absolut harmonisch, aromatisch und mit blauen Fruchtnoten lange endend. Wie immer ist bei solch grossen Palmer’s die geschmackliche Distanz zu einem grossen Burgunder nicht weit. Dieser hier erinnert mich an einen Nuits-Cailles. Genau so muss Bordeaux! Nicht dick und erschlagend, sondern sanftmütig und edel. Es wäre wohl nicht schwer, von diesem tollen Margaux eine ganze Flasche alleine zu trinken! Man muss ihn nicht dekantieren, er legt – einmal geöffnet – gleich los. Kam auch in der «männrigen» Tischrunde sehr gut an. (19/20). 18: Sattes Purpur, gibt sich noch recht jugendlich in der Farbe. Das Bouquet wirkt unglaublich jugendlich, Maulbeeren, Cassis, Waldhimbeeren, helle Edelhölzer und ein Hauch von Zedern, vielschichtig und parfümiert. Der Gaumen ist elegant, weich und zeigt eine samtige Textur, wunderschön balanciert und von A bis Z harmonisch. Eine richtige 1998er-Delikatesse. Aber das wusste der Gabriel ja schon lange, denn er ist bei mir seit Jahren auf solidem «19er-Kurs». Seriös aber nicht bei Weitem nicht unnahbar. (19/20). 19: Magnum. Erstaunlich dunkle Farbe, sattes Granat mit schier noch schwarzen Reflexen in der Mitte. Bereits beim Dekantieren duftete es im Raum intensiv nach Waldhimbeeren. Das Bouquet ist schlichtweg genial. Immer noch viel Brombeeren und Cassis vermittelnd, schwarze Pfefferkörner, Lakritze, Vanilleschote und dunkle Schokolade. Im zweiten Ansatz; Backpflaumen und getrocknetes Hirschfleisch. Bereits nasal liegt dieser unglaubliche Palmer weit über den Jahrgangserwartungen. Im Gaumen extrem fein, die Tannine sind seidig. Der Wein hoch aromatisch, wirkt schon fast parfümiert und zeigt seinen legendären Maulbeerentouch. Dokumentarisch lang mit gebündeltem Finale. Dies ist einer der feinsten, coolsten Palmer seiner neueren Geschichte. Ein Wein mit Musse-Emotionen! Wenn man sich vorstellen kann, eine Flasche ganz alleine trinken, so hat dies nichts mit Alkoholismus zu tun, sondern mit einer ausgeprägten Sehnsucht nach Genuss. (19/20). Trinken, träumen, taumeln!

 

 

Informations complémentaires

Poids 1.3 kg